Im Oktober des letzten Jahres wurde mit dem Bau der neuen großen Zimmermannshütte begonnen. Die neue Hütte wurde so konzipiert, dass auch bei schlechter Witterung und im Winter gearbeitet werden kann. Neben der Lagerung von Werkzeugen dient die Hütte der Unterbringung diverser Werkbänke. Auch ein Reiß- bzw. Schnürboden soll hier noch entstehen, auf dem im Mittelalter die Konstruktionen eingeritzt und aufgetragen wurden. Auf dem Dachboden werden im Moment Schindeln getrocknet und gelagert.
Im Juni 2013 zog der Zimmerer schließlich in die Zimmermannshütte ein.
Zahlen und Fakten:
Die Hütte umfasst mit der Überdachung 44 x 27 Fuß. 200 Dachlatten wurden behauen und 160 Klampfen wurden geschmiedet. Für das Dach wurden 4600 Schindeln gefertigt, die in doppelter Deckung mit 9800 handgeschmiedeten Nägeln angebracht wurden.